Faszination Ingenieurberuf: Deutsche Telekom Stiftung fördert Junior-Ingenieur-Akademie am AVG

Schülerinnen und Schüler der Klassen 8/9 erfahren in Theorie und Praxis, wie Ingenieure arbeiten – neues Unterrichtsangebot im Wahlpflichtbereich bietet frühen Kontakt mit Berufsinhalten durch Kooperationen mit Hochschulen und Partnern aus der regionalen Wirtschaft.

Wesel: In diesem Schuljahr ist der Differenzierungskurs Naturwissenschaften in Klasse 8 am Andreas-Vesalius-Gymnasium AVG in neuer Form gestartet – als Junior-Ingenieur-Akademie. In der Junior-Ingenieur-Akademie ist selber machen nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht. Mit verschiedenen Kooperationspartnern aus Industrie und Hochschulen werden 21 Schülerinnen und Schüler in den nächsten beiden Schuljahren unter anderem mobile Programme für Handys (Apps) entwickeln, ein Kieswerk planen und Versuche zu den Themen Kunststoffe und Nanotechnologie durchführen. Sie erfahren anschaulich, wie Berufe in der Industrie, in der Wissenschaft und der Forschung aussehen und erkennen, wie spannend die Beschäftigung mit Naturwissenschaften und Technik ist. Dieses Projekt ermöglicht dem Weseler Gymnasium seinen Schülerinnen und Schülern eine sehr individuelle Förderung und zielt darauf ab, mehr Mädchen und Jungen für die Ingenieurberufe, für Forschung und Technologie zu begeistern.

Die Junior-Ingenieur-Akademie ist ein Modellprojekt der Deutsche Telekom Stiftung, das von ihr bundesweit verbreitet wird. Die Telekom-Stiftung unterstützt die Junior-Ingenieur-Akademie am AVG mit einer Anschubfinanzierung in Höhe von rund 10.000 Euro über einen Zeitraum von zwei Jahren.

Das Konzept der Junior-Ingenieur-Akademie basiert auf der Kooperation von Schulen mit Hochschulen, wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen und ist ein weiterer Baustein im Rahmen des MINT-Profils am AVG. Als Kooperationspartner konnte das AVG die Firma ISIS IC, die Firma Hülskens, OEKOPLAN Ingenieure, die BYK Chemie sowie die Hochschule Rhein-Waal und die Universität Duisburg-Essen gewinnen.

In zwei Unterrichtsstunden pro Woche erwerben die Schülerinnen und Schüler Grundlagenwissen in den entsprechenden Fachgebieten. Die entsprechenden Kompetenzen werden von den Fachlehrkräften der Schule und Fachkräften der Kooperationspartner vermittelt. Konkret umgesetzt werden die erworbenen Kenntnisse in vier verschiedenen Projekten, in denen die Schülerinnen und Schüler unter anderem selbständig Aufträge der Partner umsetzen. Zum Angebot der Junior-Ingenieur-Akademie gehören außerdem Praktika und Werksbesichtigungen sowie Infoveranstaltungen zur Berufs- und Studienwahl.

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