Wesel Das Andreas-Vesalius- und das Konrad-Duden-Gymnasium sind, was die naturwissenschaftliche Ausrichtung und die Digitalisierung betrifft, auf der Höhe der Zeit. In Düsseldorf wurden jetzt beide ausgezeichnet.
Ohne Profilbildung läuft auf den Märkten heute nichts mehr. Das gilt auch für Schulen. Wesels Gymnasien haben es schriftlich, dass sie ganz vorne dabei sind. Das Andreas-Vesalius-Gymnasium (AVG) hat sich als langjährige MINT-Excellence-Schule erfolgreich auch um die Zertifizierung als Digitale Schule beworben und ist in Düsseldorf von Schulministerin Yvonne Gebauer geehrt worden. Ebenfalls am Start war das Konrad-Duden-Gymnasium (KDG), das nach dreijähriger Profilbildung in MINT, also der naturwissenschaftlichen Ausrichtung, nachweisen konnte, dass es weiterhin die 14 nötigen Kriterien erfüllt. Außerdem wurde das KDG als Digitale Schule ausgezeichnet. Dabei waren fünf Module ausschlaggebend: Pädagogik und Lernkulturen, Qualifizierung der Lehrkräfte, regionale Vernetzung, Konzept und Verstetigung sowie Technik und Ausstattung. Die Ehrung der Digitalen Schulen stand unter Schirmherrschaft der Beauftragten der Bundesregierung für Digitalisierung, Staatsministerin Dorothee Bär.
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Wesel Die Jugendstiftung des Rotary-Clubs Wesel-Dinslaken zeichnet außergewöhnliche junge Menschen aus.
Die Jugendstiftung des Rotary-Clubs Wesel-Dinslaken zeichnet jedes Jahr junge Menschen aus, die durch besondere Leistungen auf sich aufmerksam machen. Jetzt stellten sich die jungen Erwachsenen den Mitgliedern beim Clubtreffen im Weseler Welcome-Hotel vor.
Bei der Auswahl der Preisträger richtet sich der Blick der Rotarier auf besondere Begabungen, auf einen außergewöhnlichen sozialen Einsatz, auf Mut im Einsatz für andere. Die Geschichten, die die Clubmitglieder zu hören bekamen, waren ganz besondere. Dass eine Klassenarbeit zu einem Startup-Unternehmen führen kann, bewiesen Jens Stuckenholz und Konstantin Heimüller. Die beiden 16-jährigen Schüler des AVG schrieben, wie ausführlich berichtet, nicht nur über ein zukunftsweisendes Projekt – einen Blindenpiloten – sondern entwickelten es dann auch noch. Bei „Jugend forscht“ gab es dafür den dritten Platz. Sie sicherten sich das Patent und gründeten ein Unternehmen.
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Wesel Die Auszeichnung geht an die Weselerinnen Ilka Trapp und Sigrid Stock. Die beiden Frauen unterstützen ehrenamtlich seit 2015 die Arbeit des Unterrichts „Deutsch als Zweitsprache“ am Andreas-Vesalius-Gymnasium Wesel (AVG).
(RP) Die Weseler Stadtverwaltung hat bekannt begeben, wer in diesem Jahr den Integrationspreis erhält. Die Auszeichnung geht an die Weselerinnen Ilka Trapp und Sigrid Stock. Die beiden Frauen unterstützen ehrenamtlich seit 2015 die Arbeit des Unterrichts „Deutsch als Zweitsprache“ am Andreas-Vesalius-Gymnasium Wesel (AVG). Zeitweilig umfasste die Gruppe 15 bis 29 Schüler im Alter von 10 bis 17 Jahren. Der Integrationsrat hat sich mehrheitlich dafür ausgesprochen, die beiden Frauen zu würdigen.
Seit 2009 vergibt der Integrationsrat der Stadt den Integrationspreis zur Würdigung des Engagements im Bereich Integration. Der Preis soll das Bewusstsein für Akzeptanz und Toleranz schärfen.
Derzeit leben 62.584 Menschen in Wesel, davon besitzen 6.010 Menschen eine ausländische Staatsangehörigkeit. Sie stammen aus über 100 Ländern. Die stärksten Gruppen kommen aus der Türkei, Polen, der Arabischen Republik Syrien, dem Irak und Serbien.
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